Kategorie: FESTE & FEIERN

8. FEBRUAR 2025

Bericht: Ulrike Himsl – Fotos: Benedikt Brunnmayr

„Eine Reise durch Seiten“ war diesmal das Thema des Turnerballs und erzeugte bei vielen potentialen Ballgehern Neugier. Auch die Aussicht auf eine opulente Dekoration lockte viele Ballbesucher an. Und sie wurden nicht enttäuscht. In vielen Arbeitsstunden wurden unter der Leitung von Sabine Hansmann und Andi Birgeder Bücher zerlegt und die Seiten kunstvoll gefaltet, wodurch wunderschöne Tisch- und Wanddekorationen entstanden. Bei der Einlage trat ein schwäbischer Schiller (Jörg Beuthin) auf – passend, denn schließlich wurde Schiller in der Nähe von Stuttgart geboren, zwei Mädchen in üppigen Papierkleidern, ein Gesangsduo (Niko Smuda und Elisabeth Birgeder) und eine Tanzgruppe unter der Leitung von Günter Schöbitz. Diese Turnerinnen und Turner verkauften dann auch die Tombolalose. Großartig – 260 Firmen aus Schärding und Umgebung sponserten mit ihren Geschenken den ÖTB-Turnerball! 5 Lose in einer Packung – darin 1 Gewinn, da griff doch gleich jeder zu. Erhard Weinzinger leitete die Verlosung und bald konnte Andi Birgeder mit Helfern die Gewinne austeilen.
Die „Jay Hauser Band“ spielte fleißig angenehme Tanzmusik, sodass das Parkett bis in die frühen Morgenstunden gut gefüllt war. In der Turnerbar bedienten Juli und Elisabeth Birgeder, sowie Sigrid Jakob und Florian Brunnbauer die vielen Gäste. Lustig war`s und ein voller Erfolg für den Turnverein – somit Ansporn, auch im nächsten Jahr einen tollen Ball zu organisieren. Herzlichen Dank an alle, die mitgearbeitet haben!

Fotos: https://www.horsepic.at/6038903/turnerball-2025-eine-reise-durch-seiten?l=de

UNVERGESSENE STUNDEN

Bericht: Erhard Weinzinger

Zwei Abende waren zwei Turnvereins-Nikoläuse diesmal unterwegs, um die Kinder und Familien in und um Schärding
zu besuchen. Strahlende Kinderaugen und glückliche Familien freuten sich auf den Nikolaus und auch auf seine braven Krampusse. Bei Kerzenschein und in familiärer Runde wurden Lieder gesungen, Gedichte aufgesagt, sowie Basteleien und Zeichnungen an den Nikolaus übergeben. „Es sind immer wieder unglaubliche, bewegende und herzliche Besuche“ berichtet uns der Nikolaus.

Die Nikolausmannschaft: Erhard Weinzinger, Wolfgang Standhartinger, Heidrun und Ute Weinzinger, Anna Pochendorfer, Paul Birgeder, Nico Smuda, Felix Standhartinger, Peter Hansmann und Stefan Viehoff. Rekordergebnis „eingespielt“!

22. JUNI – TURNERWIESE

Bericht: Uli Himsl, Fotos: Robert Valentin, Benedikt Brunnmayr

Wie die Maiwanderung und die Julfeier gehört auch die Sonnwendfeier zu den Traditionsveranstaltungen unseres Vereins. Sie beginnt schon am Vormittag mit dem Büscherlbinden, dem Aufstellen der Biergarnituren und dem Einrichten der Gastronomie. Hier waren es wieder Andi und Rosi Birgeder, sowie Sabine Hansmann, die mit einem kleinen Team diese wichtige Vorbereitung organisierten. Schon während der Leichtathletik-Dreikämpfe der Kinder und Jugendlichen (ca. 70 TN) wurden die ersten Wurst- und Käsesemmeln, sowie Bratwürstel und Koteletts verspeist. Es folgte die bunte Wiese, bei der viele Kinder ihr Können zeigten. Bei der Siegerehrung, die nach einer schnellen Berechnung durch Gudrun Valentin und Jörg Beuthin von Obmann Franz Pochendorfer vorgenommen wurde, freuten sich die Kinder über Urkunden und Medaillen. Nun startete für weibliche und männliche Jugendliche und junge Erwachsene der „Deutsche Fünfkampf“. 9 Jungturnerinnen und 7 männliche Teilnehmer begannen den Ausscheidungswettkampf mit dem Hoch-Weitsprung, den die meisten schafften. Als große Hürde, vor allem für die Mädchen stellte sich der Ger-Ziel-Wurf heraus, bei dem erst nach mehreren Versuchen jeweils 4 Wettkämpfer übrig blieben, die eine Turnplatzrunde zu laufen hatten. Nach dem Hammerwurf suchten die 2 verbliebenen Jungturnerinnen in einer Polsterschlacht auf der Langbank, die Jungturner in einem Ringkampf die Entscheidung. Als Siegerin ging Mona Gibis hervor und als Sieger, bereits zum 3. Mal in Folge Florian Brunnbauer, der seinen Schild jetzt behalten kann. Weil Regen und Gewitter angesagt waren, versammelte sich die Turnerfamilie schon früh mit Fackeln um den Feuerstoß, um den Worten unseres Obmanns zu lauschen, der von der Wichtigkeit von Brauchtums- Kultur- und somit Traditionspflege sprach. Natürlich freuten sich vor allem die Kinder auf das Feuerspringen. Und weil es dann doch nicht zu regnen anfing, konnte man draußen sitzenbleiben und ein schönes Fest gegen Mitternacht ausklingen lassen.